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2017年10月12日星期四

Chronoswiss Sauterelle

Großartige Events verkünden ihr Kommen im Vorfeld - nach der spektakulären Ankündigung der Chronoswiss auf der Baselworld 2008, innerhalb von zwei Jahren eigene Bewegungen zu produzieren, wird Gerd-Rüdiger Lang sein Versprechen bereits 2009 Wirklichkeit werden lassen. Die Marke ist auf dem besten Weg - man könnte sagen, man "springe" vor dem Spiel - zu einer Manufaktur. 

Die Sauterelle ist das erste Modell von Chronoswiss mit einem eigenen Manufakturkaliber - "Made in Germany". Damit unterscheidet Chronoswiss klar zwischen den bisher eingesetzten limitierten historischen Manufakturkalibern und der Sauterelle, einer völlig neuen Entwicklung, die den ersten Schritt auf dem Weg der Marke zu einer echten Manufaktur darstellt.

Dieses Kaliber tickt nicht nur in einer Uhr, sondern genauer in zwei Modellvarianten, was den Kenner in die Zwangslage der Wahl bringt. Die Sauterelle ist sowohl als klassische Drei-Zeiger-Uhr (wahlweise mit schwarzem oder weißem Zifferblatt) als auch mit einem ungewöhnlichen Regler-Zifferblatt erhältlich, das an die Herkunft der Marke erinnert. 


In der neuen Sauterelle, einem Wort, das auf Englisch "Grashüpfer" bedeutet, vervollständigt die sehr große Waage mit ihrem variablen Drehmoment und der dazugehörigen Breguet-Spiralfeder die 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hz) - genau wie in alten Zeiten. In diesen hektischen Zeiten nennen wir diese gekonnte Abbremsung - eigentlich eine gute Ergänzung zu Gerd-Rüdiger Lang, die man getrost als Ruhe und Gelassenheit im Fleisch bezeichnen kann.

Ein herkömmlicher Sekundenzeiger würde sich in gemächlichen Schritten von einem Fünftel einer Sekunde vorwärts bewegen; Die Tatsache, dass diese Hand mit souveräner Präzision nur jede volle Sekunde voranbringt, ist auf die Raffinesse der Bewegung zurückzuführen, die in Zusammenarbeit mit dem Uhrentechniker Karsten Frässdorf entwickelt wurde. Seine grundlegende Funktion ist die gleiche wie die eines jeden anderen mechanischen Kalibers, außer dass es einen zusätzlichen kleinen Getriebezug besitzt, dessen breiter Palettenhebel und das zugehörige Ankerrad im Rücken deutlich hervortreten. Es zählt fünf Halbschwingungen der Waage zusammen mit einer kleinen Feder, die es dem Sekundenzeiger ermöglicht, genau auf die nächste Trennmarke auf der entsprechenden Skala um den Rand des außerordentlich sauberen Zifferblattes zu springen. Die identische Nummerierung unterstützt Ziffer, Fall und Bewegung.

Wie so oft war es in der Konzeptionsphase dieser bemerkenswerten Uhr hilfreich, in die Vergangenheit zurückzublicken. Seit dem späten achtzehnten Jahrhundert gibt es Taschenuhren mit Sprungsekunden, die in der Uhrmacherkunst als seconde morte bekannt sind. Dieses System ist auch schon in Armbanduhren zu finden: In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre entwickelte der Hersteller von Rohlingen Ébauches Chézard eine 11 1/2-lineare Kaliberfamilie, deren Besonderheit die Sprungsekunde war. Diese "Vorrichtung zum Bewegen des Sekundenzeigers einer Uhrbewegung in Stufen" wurde am 3. Juni 1949 in Deutschland patentiert. Die ébauche war um 1955 in zwei verschiedenen Versionen erhältlich, später folgte eine vereinfachte Version.

Die oben erwähnte Entwicklung und das brandneue Manufakturkaliber von Chronoswiss sind jedoch sowohl technisch als auch handwerklich sehr unterschiedlich. Das jüngste Mitglied der Chronoswiss-Familie ist immerhin auf dem neuesten Stand der Technik, und wie immer werden die im Laufe der Jahre erarbeiteten Designkonzepte mit interessanten horologischen Innovationen einhergehen. Der faszinierende Sprung-Zweite-Mechanismus kann sicherlich als eine solche Innovation angesehen werden und zu Recht als Komplikation gezählt werden: Die Zwangssteuerung erfolgt mit Hilfe einer leicht eingestellten Vorspannungsfeder, und weil ihre Konstruktion so gut durchdacht ist, kann sie nicht werden fehlausgerichtet oder "Schluckauf". Chronoswiss hat auch das Galopp, das oft in den tickenden Vorvätern dieser Bewegung beobachtet wird, gründlich beseitigt.
Die Instandhaltung ist von größter Wichtigkeit, und in dieser Hinsicht hat Chronoswiss eine geniale Idee: Die Sauterelle verfügt über einen integrierten "Ersatzteillagerplatz" innerhalb der Bewegung zwischen der Fassbrücke und der dritten Radbrücke. Sechzig Stunden Gangreserve geben ihm fast drei Tage Energie. Die Bewegung ist besonders langlebig mit Zykloidverzahnungen, die energieeffizient sind und weniger Verschleiß verursachen, sowie Ritzel aus vollgehärtetem Stahl (Vickers-Härte ca. 630). Andere reibungsreduzierende Elemente sind Zahnräder aus gehärteter Berylliumbronze (etwa 380 auf der Vickers-Skala).

Die beeindruckende Energieeffizienz des Ensembles ermöglicht eine schwächere Zugfeder, die weniger Druck und Reibung in den Drehlagern verursacht und insgesamt zu einem geringeren Verschleiß führt. Wenn man von der Zugfeder spricht, wird ein spezieller Typ verwendet, der sich nicht exzentrisch abwickeln kann. Da die Spulen nicht mehr aneinander reiben, kann die gespeicherte Energie, die den Getriebezug entlastet, noch einmal um zehn Prozent reduziert werden. Konische Drehpunkte für Palettenhebel und Ankerrad sowie gewölbte und olivgrüne Lagersteine ​​verringern auch die Reibung, die für eine Uhrbewegung so nachteilig ist. Im Gegensatz zu heute weit verbreiteten Hemmschwellen hat die klassische Schweizer Ankerhemmung einen Impulswinkel von nur 42 Grad, was die Verwendung von breiteren Paletten ermöglicht, was zu einer gleichmäßigeren Energieübertragung und einem längeren Weg führt.

Trotz des beachtlichen Durchmessers von 16 mm ist die Unruh mit einer Massenträgheit von 108 mgmm² überraschend leicht. Ein Gleichgewicht der gleichen Größe, das mit einer Frequenz von 28.800 vph schlägt, würde ungefähr das Fünffache der Leistung benötigen, um dieselbe Aufgabe auszuführen. Es ist nicht möglich, die Regulierschrauben versehentlich zu versetzen, weil sie pressgepasst sind und zusammen mit vier kleineren gewichteten Schrauben aerodynamisch in den Ausgleichsrand eingelassen wurden.

Es versteht sich von selbst, dass die heute unglaublich seltene Balancefeder von Straumann-Breguet absolut frei schwingt und extrem präzise ist. Diese Untergruppe enthält keinen Index - es wäre ohnehin ohnehin im Weg - und die Regelung des Oszillationssystems erfolgt über das einstellbare Gleichgewichtsmoment. Nach traditioneller Uhrmacherkunst sind die Schrauben flach und nicht verzinkt. Um eine genauere Höheneinstellung und Ölrückhaltung zu gewährleisten, haben die Lager für das Ankerrad, den Palettenhebel und die Waage alle Kappensteine.

Mit der Handaufzug-Manufaktur Calibre C.70 / C.71 hat Chronoswiss dem wertvollen Rohstoff der Zeit ein neues Gesicht gegeben und einen Meilenstein auf dem Weg zur Fertigung erreicht. Die Bewegung als Ganzes strahlt Tradition und Präzision aus, wie ein Blick durch den Saphirglasboden des aufwendigen Gehäuses, erhältlich in puristischem Stahl oder elegantem Rotgold, zeigt. Mit jeder Zecke zeigt die Sauterelle ihren Mut - ein Durchbruch für Chronoswiss, denn das Unternehmen "springt" zur Fertigung. Chronoswiss blickt mit dieser Entwicklung auf eigene Faust und beweist unternehmerischen Mut.
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